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Heute startete ich mit meinem ersten Wettkampf in die Saison. Für mich war es der erste Start in Celle überhaupt. Die Distanz war ebenfalls ungewohnt für mich, da ich erstmalig die 15 km lief. Vor
zwei Jahren begleitete ich einen Freund zum Wasa Lauf und entwickelte
spontan die Idee dort auch mal zu starten. Natürlich war der Termin
bereits vor Monaten im Gespräch bei den sonntäglichen Lauftreffs. Die letzten 6 Wochen trainierte ich auf dieses Ereignis hin und sehnte dieses Jahr wie nie zuvor den Frühling herbei, aber vergeblich. Nachdem es gestern noch heftig geschneit hatte und die Temperaturen um Null Grad lagen, galt mein erster Blick heute früh dem Thermometer. 8:00 Uhr waren es noch Minus 8 Grad und dies Mitte März, ein kleiner Trost war der Sonnenschein. Dieser hielt sich den ganzen Tag über. Also
packte ich meine dicken Laufsachen ein, sowie Handschuhe, Stirnband und
Mundschutz. Dazu kochte ich eine Kanne Tee, die wir dann in einer Thermoskanne
mitnahmen. Gegen 12.00 Mittag (High Noon!) waren wir bereits auf dem Weg nach Celle. In der Nähe des Schwimmbades stellten wir unser Auto ab und gingen gemütlich zum Schloss. Auf dem Weg dorthin bekamen wir schon etwas von der Wettkampfatmosphäre mit, da bereits seit den frühen Morgenstunden Läufe über verschiedene Distanzen stattfanden. Mit Berni, Burkhard und Ralf, die als Team über 20 km starteten und Petra (noch ein Edelfan s.o.) trafen wir uns am Schloss, um dort die Startunterlagen abzuholen. Berni hatte die Sammelanmeldung übernommen und war als einziger berechtigt die Unterlagen entgegen zu nehmen. An dieser Stelle noch mal DANKE. Bis
zum Start 13:00 hatte ich noch Zeit, wie immer war ich doch nervös,
auch weil ich nicht wusste, wie schnell ich bei der Kälte laufen
könnte. Ich
fühlte mich irgendwie steif und nicht wirklich frisch, aber ich hoffte
doch, dass sich dies während des Laufes legt, was es dann auch tat.
Die letzten Tage habe ich bis auf den sonntäglichen Lauftreff meine
Laufeinheiten auf dem Laufband absolviert und daher war die Kälte
für mich etwas ungewohnt. Von meinem Trainer bekam ich zuerst die
Vorgabe zwischen 1:10-1:20 zu laufen, aber als ich mit ihm die Temperaturen
am Telephon durchgab, haben wir den Leistungstest als Trainingseinheit
umgewidmet. In die gelbe Plastiktüte geschlüpft, etwas Warmes getrunken, dann musste ich auf die Suche nach meinem Edelfan gehen. Ich war so flott unterwegs, dass mich mein Wettkampfbeobachter übersehen hatte. Das werte ich als persönlichen Erfolg. Rechtzeitig
vorm Start der 20 km LäuferInnen haben wir uns einen guten Platz
gesucht, um gemeinsam das Spargelsprinter Team anzufeuern, aber auch Oli
und Torsten, die ich im Starterfeld entdeckte. Etwas
verfroren, aber insgesamt sehr zufrieden fuhren wir nach Hause. Die
Ergebnisse hat bereits Berni
in seinem Bericht erwähnt. So bleibt mir nur noch zu sagen, Beate Eichenauer |
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