Marathon der Vulkanier
oder
Mein erstes Mal
Berni:
Nach meiner IRONMAN-Saison 2009 wollte ich mich wieder mal an einer Marathonbestzeit probieren.
Schnell war die Wahl auf Wien gefallen: Jürgen möchte dort seinen ersten 42er machen, seine
Lebenspartnerin ist von dort, der Marathon ist richtig schön (siehe Bericht von 2007), Petra
liebt die Stadt, und ich habe dort Zeit. Der Trainingsplan sollte Ende Januar beginnen. Auch
wenn da mein Beruf nicht mitgespielt hat, die Hauptschuld, dass ich erst gar nicht ins Training
kam war, dass man vor lauter Eis und Schnee nirgends laufen konnte. Als ich dann hätte trainieren
können kamen mir andere Dinge dazwischen.
Jürgen:
Wo einen Marathondebütbericht beginnen? Beim Trainingsbeginn 1.12.2009? Bei Bernhards Trainingsplan
für mich, beginnend am 25.1.2010? Ich glaube das geht einfacher. Ich habe mich durch einen harten
Winter gequält, mich am Trainingsplan entlang gehangelt, die Entscheidungen wochenweise getroffen.
Ca. 12 Läufe über 2, bis ca. 3 h wollte ich haben, das hat geklappt. Dann die Wochenenden im März
heftige Läufe, 30 km Wald, Celle 20, Dresden City ½ Marathon, Berlin Halbmarathon.
Dann einen Hausarzttermin, am 30.3. - Schock, er verbietet den Marathon wegen zu hoher
Cholesterinwerte. Betäubt mit Alkohol erstmal seit Aschermittwoch, beschließe ich, noch
mal in die Uniklinik Dresden zu gehen, zwar erst einen Tag vor Abflug aber egal. Ostern
fahre ich mit Familie nach Wien, alle Laufeinheiten sind angespannt, wegen der Unsicherheit
der Arztverlautbarungen. Im Beruf viel zu tun, Gastspiele Berlin, Chemnitz, am 14.4. der
Termin in der Uni, BelastungsEKG ist o.k., die Ärztin sieht kein Problem.
Berni:
Auf die Reise nach Wien konnte ich mich gut vorbereiten, weil ich am Tag vor der Abreise frei
hatte. In Ruhe habe ich meine Sachen zusammen gesucht und auf einen Haufen gestapelt. Abflug
14:50 Uhr - Flugdauer ca. 1:30 h. Zunächst habe ich die Meldungen über den Vulkanausbruch in
Island begeistert verfolgt. Als der Flughafen in Hamburg geschlossen werden musste, habe ich
mir Sorgen gemacht. Anstatt früh ins Bett zu gehen, habe ich die ganze Nacht im Internet
beobachtet, was auf dem Flughafen Hannover so los ist, und ob mein Flug davon betroffen ist.
Um 5:40 Uhr wurde auch dieser Flug cancelled, und ich fing an, zum Krisenmanager geworden. Wie
zu erwarten waren alle "Hotlines" besetzt. Ich habe dann eine Zugverbindung raus gesucht. Dann
ging alles ganz schnell, Kaffee kochen, Petra wecken ("aufstehen, in zweieinhalb Stunden geht
unser Zug"), den ganzen Vormittag der Familie über den Haufen werfen, zum Bahnhof bringen lassen,
Ticket kaufen und Abfahrt (puh). Sitzplatz im Zug - illusorisch! So verbringe ich nach einer
schlaflosen Nacht fast neun Stunden auf dem Fußboden eines ICE-Gangs. Super Ausdauertraining!
In Wien angekommen ist aber alles in Ordnung: Hotel, Wetter usw...
Jürgen:
Abflug am 15.4., Gott sei Dank, am 16.4. geht nichts mehr, wegen dem
Vulkanundalleflughäfensindzuproblem.
Ich bin da, bekomme einen Mittagsschlaf und einen schönen Abend mit Klaus und Nora.
Am Freitag Termine bei den Festwochen und in der Burg, der Kollege ist auch Marathonläufer und
abends Premiere "Geschichten aus dem Wienerwald" im Akademietheater. Cathy und Bibi waren lieb,
ich durfte in Bibis Zimmer schlafen und so doch einiges an Schlaf nachholen. Samstag treffen wir
dann auf der Messe Petra und Bernhard. Sie sind heldenhaft am Boden verschiedener Züge nach Wien
gekommen, haben es aber geschafft.
Startnummer holen, T-Shirt, Gutscheine für die Kaiserschmarrnparty, dann zum Rathaus, dann
Kaffeehaus. Cathy und Petra beschließen am Abend in dem Musikverein zu gehen. Ich kümmere mich
um die Kinder, habe auch Glück - Emil schläft sofort, Julian wenig später, nur ich nicht. Noch
Nudeln, Weißbrot und ein Bier, Cathy ist schon wieder da, dann schlaf ich auch - bis 06.30 Uhr.
Berni:
Mein Vorabend war ruhiger, nachdem ich Petra und Cathy dem Musikverein überlassen habe, gönne
ich mir noch eine schöne Portion Nudeln, bei dem Italiener, den mir Cathy empfohlen hat. Im Hotel
sehe ich noch etwas fern und bereite meine Sachen für morgen vor. Als Petra schon so früh zurück
ist, genehmigen wir uns noch ein Bier in der Hotelbar. Dann ab ins Bett, und noch etwas Fußball
und Boxen sehen. Als ich sehen muss, wie die Bayern Hannover platt machen, beschließe ich meine
96er Kappe während des Marathons zu tragen - sie ist Trauerschwarz.
Am nächsten Morgen meckert mich Petra an, weil ich so geschnarcht habe, mache ich sonst nicht,
aber scheinbar alle Lufträume in meinem Schädel sind dicht(okay, sind `ne Menge), und ich bekomme
schlecht Luft. Egal aufstehen, waschen, frühstücken und die ganzen anderen Sachen erledigen, die
für einen Marathon wichtig sind, aber keiner wissen will, dann geht die Reise zur UNO los.
Jürgen:
Chip ist festgemacht, Startnummer schon am Shirt.
So sofort anfangen zu trinken ½ Liter Iso, 2 Kaffee. Hm, kann irgendwie nichts essen, hatte am
Abend vorher zu viel. Die liebe Bibi, wird mich zum Start fahren, alles einpacken: Bananen,
Riegel, Gel, 3 mal ½ Liter Iso, sollte reichen für vor dem Start. Anziehen nicht vergessen.
Wähle Unterhemd, langes Windstopperhemd und die Regenjacke für vorher, vielleicht sehe ich
Petra dann kann ich die ihr vielleicht geben. Wenn nicht kommt sie halt mit.
In einer halben Stunde fährt mich Bibi über die Arbeiterstrandbäder zum Start 08.00 Uhr bin ich da.
Die 2 Bananen sind verzehrt, die 3 x ½ Liter sind vernichtet, also schon 2 Liter intus, man muss
gegen die Dehydrierung angehen und zwar rechtzeitig.
Was mache ich jetzt eine Stunde? Ich schau mir mal den Start an und beginne mit dem ersten
Toilettengang - vorne rechts der Baum ist schön. Bis zur aller ersten Startlinie vorne bin ich
auch schon dreimal in den Büschen. DA ist ein Getränkelaster, da nehme ich doch mal gleich
noch ne Flasche Wasser. So zurück in meinen Startblock, ah da ist wieder ein Baum sehr gut.
Die Zeit vergeht schnell, bin ja auch nervös. Socken halten, Pflaster ist auf den Brustwarzen,
die Füße sind mit Vaseline eingeschmiert. Ach, mal die Schuhe prüfen, gehen ja bei mir gerne
auf (passiert diesmal nicht!). 10 Minuten noch. Noch ein kurzer Buschbesuch wäre schön und
noch ein Wasser trinke ich - sicherheitshalber.
Da kommt Petra, Bernhard habe ich verpasst, die Regenjacke weg und Startschuss! Los!
Nichts passiert! Gar nichts! Keiner bewegt sich! Ach jetzt spazieren wir los. Dann stehen
wir wieder. So geht es 9 Minuten bis ich über der Startlinie bin. Aber dann geht's los. Hm,
ein Busch wäre jetzt schön, geht noch, schnell vor der Reichsbrücke. Auf der Brücke ein
tolles Feeling, aber ich muss schon wieder - nun ich kann ja schlecht über die Brücke pi…
Nach der Brücke wieder ein Busch, sehr gut. Jetzt kann ich entspannter laufen. Bis in den
Prater ist alles gut, dann ein Buschbesuch. (also nicht beim Exusapräsident!)
Ach schön ist das sehr gemütlich das Laufen macht so was von Spaß.
Die Strecke ist toll, Prater dann Schüttelstraße, überall a bisserl Musik.
Dann in die Stadt. Die Oper. Sehr schön. Noch ein bisserl ruhig. Dann die linke Wienzeile hoch,
langweilig, nix los. Bei km 15 muss ich noch mal in den Busch, äh Leitplanke.
Ich glaube Rekordverdächtig. 6-mal pieseln in 15km, 8x vorher. Schafft keiner. Aber ich freue mich
auf Cathy, denn ich habe Hunger! Hab die Verpflegungsstellen verpasst, sie wird bei km 16 sein.
Ich ziehe mal das lange Hemd aus, das gebe ich ab und nehme alles was Cathy an Verpflegung zu
bieten hat. Banane, Riegel usw.. Sie ist ein bisschen überrascht.
Weiter geht's am Technischen Museum vorbei in die Mariahilferstraße schön langsam auf den
Heldenplatz zu, Halbmarathon, der eine Teil darf zum Ziel ich muss weiter, muss das sein?????
Berni:
Mich begeistern immer wieder die Menschenmassen, die mich bei so einem Laufevent begleiten.
Aber ich muss heute recht cool bleiben. 2007 gab es ein paar Stellen, die ich sehr unsouverän
passiert habe, das soll diesmal anders werden! Gleich am Start die Reichsbrücke hoch zu laufen,
erfordert etwas Geduld. Im Prater zeigt sich, die ersten drei Kilometer habe ich alles richtig
gemacht, aber auf eine Zeit um 3:30h fehlen mir schon ein paar Sekunden. Egal, ich freue mich
schon auf den Opernplatz! Doch erst muss man den Stadtpark hinter sich lassen. Ich hatte diesmal
Glück, dass nicht irgendein Walzer mich aus dem Tritt brachte, sondern eine fetzige Polka mich in
die Flucht trieb. Die Linke Wienzeile hoch zu laufen, ist nicht so schlimm, wie man glauben mag,
deshalb habe ich nicht ganz so viel Druck wie vor zwei Jahren gemacht, dafür lasse ich die
Gefällstrecken auf der Mariahilfer Strasse nicht so locker rollen, sondern versuche dort
kontrolliert zu laufen. Ein paar hundert Meter vor der Hofburg beschleicht mich ein komisches
Gefühl: Sollte ich hier auf Jürgen warten, und ihn gegebenen falls daran hindert, auf die
Halbmarathonspur zu wechseln? Ich bin schon etwa drei Minuten hinter einem 3:30er- Plan,
aber es geht mir gut, und ausgerechnet heute habe ich richtig Lust auf Marathon. Es ist großartig
am Parlament, Rathaus, Burgtheater und Universität vorbei zu laufen. Also weiter! Als ich dann
vom Schotten-Ring abbiege, merke ich, dass mein Körper das mangelhafte Training als Argument
einführt. Langsam aber sicher tun mir meine Oberschenkel weh, zu allem Überfluss kommt mich
meine Marathonblase am rechten Ballen besuchen. Nach guten 23 Kilometern hätte ich große Lust
auf eine Gehpause. Aber ich bin in den vergangenen Wochen zwei Mal 28,5 Kilometer gelaufen,
das muss ja wohl heute erst recht drin sein. Als ich die Donauseite wechsle, bin ich etwas
enttäuscht, denn vor zwei Jahren war hier Pop- und Rock- Musik zu hören, und zwischendurch
kamen Livereportagen von der Spitzengruppe. Diesmal war es hier ziemlich ruhig. Die Musik
hatte wohl damals auch Zuschauer angezogen, die fehlten auch. Aber Petra war zur Stelle,
ich rief hier noch kurz zu, dass ich so 3:40 h bis 3:45 h bis auf den Heldenplatz brauchen
werde. Meine linke Wade signalisiert mir: "Achtung - Achtung, Krampfgefahr!"
Als ich wieder in den Prater laufe, merke ich, dass die 28,5 Kilometermarke schon vorbei ist -
huch, ich habe vergessen zu "loosen". Ein neues Schwächeziel muss her! 2007 habe ich am
Versorgungsstand kurz vor Kilometer 35 schlapp gemacht, also 2010 erst danach, ist doch eine
Verbesserung. Langer Rede kurzer Sinn, bei Kilometer 38 knackt es in meinem rechten Ballen,
und ich kann nicht mehr auftreten. Ich glaube, meine Blase ist aufgegangen. So ca. 3 Min. gehe
ich am Straßenrand, dann kann ich wieder normal gehen. Ich versuche so langsam in einen
Joggingschritt zu kommen. Geht! Noch etwas schneller, und schneller… Noch bevor ich das letzte
Mal die Donau überquere bin ich wieder auf meinem alten Tempo, das leider nur bei ca.5:20 min./km
liegt. Was habe ich zu Jürgen gesagt: "Wenn du am Radetzkyplatz bist, hast du es im Sack!" Das
gilt natürlich auch für mich. Am Stadtpark zieht sich die Strecke etwas, aber ab dem Opernring
fühlt man sich schon wie auf der Ehrenrunde. Hieße der Ort des Ziels nicht so, für den Marathon
hätte man ihn so benennen müssen "Heldenplatz"!
Die erste Frage, die Petra mir stellt, ist auf mein Befinden gemünzt, meine erst Frage war, ob
Jürgen auf die zweite Runde ist. Er ist, also habe ich noch Zeit, bis ich den Helden aus Dresden
in den Arm nehmen kann, und Stelle mich bei den Massagen an. Meine Premiere! Ob es die Regeneration
unterstützt weiß ich nicht, aber danach war ich völlig relaxed.
Jürgen:
Ach die Menschenmassen, regen mich diesmal nicht auf, laufe ja langsam.
Was man alles sieht vor allem viele Frauen. Und viele Damen und Herren wo man denkt:
Warum laufen die Marathon? Wie geht das? Mit geschätzt 20 Kilo Übergewicht, X-Beinen,
aber in den knappen bauchfreien Hemden???
So, Strecke 2 Teil, da kann ich mich nicht mehr erinnern, erst an km 27. Da fängt das linke
Bein an weh zu tun. Ui, ui, denke ich, was wird das. Mentales Training hatte ich intensives,
wusste das das kommt, aber es tut weh, au, au, au ...
Bei km 30 (wieder im Prater) wartet aber Cathy, da kann ich ja mal klagen. Oh sie hat noch ne
Banane gekauft. Jetzt hat' ich unterwegs schon 2 und auch ca. 2 Liter getrunken (Vorsicht vor
der Dehydrierung). Aber das Gel nehme ich noch, hatte erst 3. Zum Stadion laufen. Bernhard sagte
auf die Wende aufpassen. Kein Problem.
Dann die Hauptallee bis zum Lusthaus hoch. Auf der andern Seite steht 35km ich bin erst bei 30km.
Aber die Musik wird laut nun wird man 5km voll beschallt. Man darf ums Lusthaus rum großartig,
33, 34, es geht langsam zum Ziel. Ach, ich muss mal ...
Im Prater mangelst nicht an Bäumen, also noch mal kurz raus bei km 35. (Ich bitte zu bemerken,
dass ich 20km nicht auf dem Klo war!). Das weiterlaufen danach tut weh.
Aber kaum bin ich wieder warm, kommt das Adrenalin, ich bin gleich im Ziel!!!
Die letzten Kilometer sind nur schön, auch dank jugendlicher, weiblicher Begleitung, die durch
Ihre lockere Art zu laufen mir sehr hilft.
Ab dem Schild 40km kommen mir die Tränen, ich bin gerührt über alles irgendwie, nur schön.
Die Rührung vertreibt ein bisschen der Mageninhalt verschiedener Mitläufer, der auf der Straße
rumliegt. Aber ums Eck auf das Tor zum Heldenplatz kommt sie wieder, die Rührung, nicht die Blase.
Ich juble, springe, schrei, hüpfe durchs Ziel (aber es sieht mich keiner weder Bernhard, Cathy,
noch Petra). Aber Petra sieht und Photographiert mich nach dem Ziel im Burghof. Dann bin ich
nur noch "paff" und glücklich und erschöpft und zufrieden und ungläubig über die eigene Leistung.
Was war das toll, eine tolle Strecke, ein toller Lauf, tolles Wetter, ein toller Läufer....
Berni:
Regeneration in Luxus. Im Hotel lege ich mich erst mal in die Wanne. Als ich wieder "auftauche"
machen wir uns auf den Weg nach Niederösterreich. Cathys Vater übernimmt den Fahrdienst, und
seine Frau ist Gastgeberin und Köchin. Es gibt alles, was Marathonis nicht essen dürfen:
Gefüllter Schweinebraten mit ordentlich Schwarte machen den Anfang, und zum Schluss gibt es
Erdbeeren mit Eis und Russische Creme! Pfui, wie lecker. Ich glaube, ich war ein guter Gast,
denn ich habe alles aufgegessen - und zwar mit Genuss!
Jürgen:
Mir war kalt. Ziemlich schnell. Schnell ins Kaffeehaus mit Cathy, Petra, Bernhard.
Ein Bier und Debreciner. Bernhard schaut erstaunt. Aufs Klo könnte ich mal wieder.
Ach das aufstehen macht Mühe. Aber ich bin froh. Dann mit der Straßenbahn und Cathy heim nach
Mauerbach, unterwegs Bibi anrufen, die haben eine Sauna. BITTE ANMACHEN, ICH KOMM GLEICH.
Sauna, 45 Minuten dösen, dann Abendessen, wie von Bernhard beschrieben. Alle sind dann weg,
ich habe 2 Bier mehr intus. Bernhard ist dicht nach einem und geht mit Petra nach Hause.
Cathy ins Bett. Ich bleib mit Bibi beim Fernsehen. Trinke noch a Glaserl Rotwein. Dann
werdens 2 beim Krimi. 10 Minuten vorm Mörder gebe ich auf.
Bett, Bett, Bett und schlafe zufrieden ein, diesmal wieder zu dritt im Bett Julian, Cathy und ich.
Danke an alle die mich auf dem Weg unterstützt haben. Danke Cathy, danke Bernhard und Petra,
danke Bibi, vielen Mitläufern und allen die mir immer Mut gemacht haben. Ich bin so glücklich,
das ich nicht sicher bin ob ich das wiederholen will, oder das Erlebnis doch als "einmaliges"
verbuchen soll. Wir werden sehen.
Berni:
Eigentlich ist der Montag danach immer Petras Tag. Dieser aber nur zur Hälfte! Wir wissen noch
nicht, wie wir zurück nach Hannover kommen. Wir verbringen einige Zeit im Flughafen, informieren
uns, und beschließen, auch den Rückflug zu stornieren. Dann folgt mein "dritter Wien-Marathon".
Quer durch den Westbahnhof geht die Schlange der (Heim-)Reisewilligen. Als wir dann endlich an
der Reihe sind, erleben wir einen erleichterten Fahrkartenverkäufer: Morgen nach Deutschland,
das ist ja einfach. Und so endet mein Teil des Berichts in einem Zug, auf einem bequemen Sitzplatz,
kurz vor Passau. Servus!
Jürgen Reitzler und Berni
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